Comenius-Projekt in Kezmarok

17.11.2013

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Schüler der Oberschule Oelsnitz erleben slowakische Gastfreundschaft und sind begeistert!

Das zweite COMENIUS- Projektjahr an der Oberschule Oelsnitz begann mit einem Besuch bei unseren Partnern in der Slowakei. Für eine Woche (11.11. bis 15.11.2013) waren sechs Schülerinnen, begleitet von Frau Eichler und Frau Peterhänsel, zu Gast an der Základná Skola in Kezmarok. 
Nach einer 16-stündigen Reise wurden wir sehr herzlich von unseren Gastfamilien am Bahnhof begrüßt, Verständigungsschwierigkeiten gab es kaum, denn die slowakischen Kinder lernen in der Schule die deutsche Sprache.
Am Dienstag trafen sich die COMENIUS- Schüler der sechs teilnehmenden Schulen und gemeinsam mit ihren Lehrern starteten sie in eine erlebnisreiche Woche. Diese begann mit der Vorführung der Filme zum Thema „Wir vereinigen uns!“. Nach einer Stadtrallye und der Besichtigung der Burg in Kezmarok konnten alle ihr Geschick beim Kart- Fahren unter Beweis stellen.
Einige Sehenswürdigkeiten der Slowakei konnten wir während eines Tagesausfluges besichti-gen. Dazu gehörten die Tropfsteinhöhle in Vazec und das Freilichtmuseum in Liptovska.
Kreativität war am Donnerstag gefragt. 
Zum Thema „Stadt der Zukunft“ gestalteten sechs Schülergruppen Modellbauten, welche am Nachmittag im Rahmen des Jugendparlamentes vorgestellt und erläutert wurden. Dabei entstanden z. B. eine Wasserstadt mit dem Namen „Große Krabbe“, eine „Stadt der Kunst“ und eine „Naturstadt“. In einigen Zukunftsstädten soll es nach dem Willen ihrer Erbauer keine Handys und keine Autos mehr geben.
Einen kleinen Einblick in die slowakischen Traditionen erhielten wir am Nachmittag beim Auftritt der Folkloregruppe „Goralik“. 
Auch der Sport kam nicht zu kurz. Beim Volleyball-, Hockey- und Tischtennisspielen konnte jeder sein Talent zeigen.
Am letzten Tag unseres Aufenthaltes besuchten wir den bekannten Wintersportort Strebské Pleso. Beeindruckt waren wir nicht nur von den Sprungschanzen, sondern besonders auch von der Natur im Hochgebirge.
Mit unvergessliche Eindrücken und dem Versprechen, mit unseren Gastgebern in Kontakt zu bleiben, traten wir die Heimreise an.


Sylvia Peterhänsel
 (Schulkoordinatorin COMENIUS- Projekt)